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Freitag, 1. Juni 2012

Tag 2 - 16.03-19.03.2012 Edinburgh und Motherwell

Tag 2


Am nächsten Tag bestand unser Frühstück aus ein paar Sandwiches von Tesco, die wir in der Bahn Richtung Edinburgh Main Station, verspeisten. Am Bahnhof angekommen, lösten Tickets für den Zug nach Motherwell, wo heute das Spiel Motherwell FC gegen Aberdeen FC in der ersten schottischen Liga steigen sollte.

Am Gleis trafen wir noch auf Frank aus Würzburg, den ich letztes Jahr beim Fußball in Würzburg kennengelernt habe. Er war mit einem Kumpel unterwegs, die auch  Motherwell  und am nächsten Tag das Stadtderby, zwischen Heart of Midlothian und Hibernian Edinburgh mit einem Besuch beehren wollten.

Die 30.311 Einwohner fassende Stadt wurde nach einer Stunde erreicht. Früher war Motherwell der wichtigste Standort der Stahlproduktion in Schottland, was Motherwell den Spitznamen "Steelopolis" einbrachte. In den 1980er und 1990er Jahren kollabierte die Stahlproduktion jedoch allmählich, wovon sich Motherwell bislang noch nicht richtig erholen konnte und heute eine der höchsten Arbeitslosenquoten Schottlands hat.

Fir Park in Motherwell
Zügig wurde die triste Innenstadt hinter sich gelassen und an Mangel an Alternativen in einem italienischen Restaurant niedergelassen um noch eine Kleinigkeit zu essen und das erste Cider des Tages zu trinken.

Am Stadion erhielt man problemlos noch Karten für die Haupttribüne, bevor es allerdings ins Stadion ging. Machte man sich noch auf dem Weg in den nahelegenden Jim Beam Pub. In diesem wurde aber nicht nur Jim Beam getrunken, sondern unter anderem Koks auf der Herrentoilette durchgezogen und diverse Biersorten ausgeschenkt.

Wir blieben aber an diesem Tag bei Bier und Cider und widmeten uns noch dem Spiel der Glasgow Rangers und tauschten noch einige Reisegeschichten aus.

Im Stadion ließ man sich auf einer schönen Oldschool-Tribüne mit Holzstühlen nieder. Sowas wäre bei uns undenkbar. Im Fir Park fanden sich heute 4637 Zuschauer um das Spiel der beiden Kontrahenten zu sehen.


Das Spiel war insgesamt auf einem niedrigen Niveau und wurde nur durch das einzige Tor am Tage aufgelockert.Das Motherwell in der 22.Minute erzielte. Nach dem Spiel ging es im Laufschritt zum Bahnhof, um den Zug zu erreichen.


In Edinburgh wurde dann noch im Pub Abendbrot gegessen und da wir Beide ziemlich müde waren, ging es auch bald ins Hotel und der Tag wurde in der Hotelbar nochmal Revue passiert.


Und morgen sollte ja der Höhepunkt der Reise sein..


Altes Haus in Edinburgh


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